Verlassen werden was tun – Orientierung nach der Trennung

Verlassen werden was tun – wenn dich der Verlust aus der Bahn wirft und du dich neu sortieren willst. Finde dich jetzt selbst und erkenne, was du jetzt willst!

Wenn du verlassen wirst, stürzt oft nicht nur eine Beziehung ein – auch das innere Gleichgewicht gerät ins Wanken. Wahrscheinlich fühlst du dich leer, ohnmächtig oder hast das Gefühl, dass alles seinen Sinn verliert. In dieser Situation ist es wichtig, die ersten Schritte bewusst zu gehen, um dich wieder zu stabilisieren. Dabei möchte ich dich unterstützen. Und – vielleicht ist ja noch was zu retten …

Verlassen werden was tun
Verlassen werden was tun

Verlassen werden was tun – der Trennungsschmerz trifft sehr hart

Trennungsschmerz ist intensiv, aber er hat oft tiefere Wurzeln. Das Gefühl, verlassen zu werden, kann alte Erfahrungen und Ängste reaktivieren – zum Beispiel Verlustängste aus der Kindheit oder vergangene Enttäuschungen. Deshalb ist der Schmerz oft nicht nur gegenwärtig, sondern mit früheren Verletzungen verbunden.

Ein bewusster Blick auf diese Zusammenhänge hilft dir zu verstehen, warum dich diese Situation so stark trifft. Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn dich eine Trennung tief erschüttert – es zeigt, dass hier wichtige emotionale Bindungen betroffen sind.

Die ersten Stunden und Tage nach der Trennung

In den ersten Stunden und Tagen geht es vor allem darum, dich zu stabilisieren:

  • Atme bewusst und tief. Dein Körper braucht Signale, dass du sicher bist. Nimm dir Zeit und gib dir Gelegenheit, um runterzukommen.
  • Gib dir Raum für Emotionen. Unterdrückte Gefühle verstärken die innere Spannung. Was auch immer da ist, es darf sein.
  • Suche verlässliche Menschen. Sprich mit denen, die dir zuhören, ohne zu bewerten. Ist niemand in deinem Umfeld, dann melde dich gerne bei mir.

Vermeide es, schnelle weitreichende Entscheidungen zu treffen. In dieser Phase ist dein Nervensystem im Alarmzustand und klare Gedanken brauchen Zeit. Wir befassen uns mit den wichtigen Punkten hier ganz in Ruhe.

Umgang mit Gedankenkarussell und Grübelschleifen

Nach einer Trennung drehen sich die Gedanken oft unaufhörlich um das Geschehene. Um aus dieser Schleife auszusteigen, helfen dir strukturierte Methoden:

  • Schreibe auf, was dich belastet. Das entlastet den Kopf und macht Muster sichtbar.
  • Begrenze Grübelzeiten. Setze dir ein Zeitfenster, in dem du bewusst über die Trennung nachdenkst – danach lenkst du dich gezielt ab.
  • Richte den Blick auf das Heute. Was kannst du jetzt für dich tun, um dich zu stabilisieren?

Das ist alles gerade nicht einfach. Mache es einfach so gut, wie es gerade für dich möglich ist.

Eigene Grenzen und Bedürfnisse neu erkennen

Verlassenwerden kann ein Wendepunkt sein, um deine Grenzen und Bedürfnisse neu zu definieren. Oft zeigt sich in der Rückschau, dass diese in der Beziehung vernachlässigt wurden. Nimm dir Zeit, dich zu fragen:

  • Was brauche ich, um mich sicher und wertvoll zu fühlen?
  • Was davon hat mir gefehlt?
  • Welche meiner Grenzen wurden überschritten?
  • Was will ich in Zukunft anders gestalten?

Selbstwert und innere Stärke aufbauen

Eine Trennung kann das Selbstwertgefühl erschüttern. Um es zu stärken, hilft es, gezielt Situationen zu suchen, in denen du dich kompetent und wirksam erlebst – sei es im Beruf, in Hobbys oder im sozialen Umfeld. Kleine Erfolge im Alltag wirken wie Anker, die dich Schritt für Schritt stabilisieren. Das muss nicht direkt perfekt sein. Ein erster kleiner Schritt mit einer Bestätigung – das tut richtig gut.

Eine Frage fehlt noch: Habe ich noch eine Chance?

Oft gibt es noch eine Möglichkeit, etwas zu retten. Das finden wir gerne zusammen raus. Wenn du noch Hoffnung siehst und es versuchen möchtest, dann sollten wir das klären. Du bekommst den Raum der Klärung, ob und warum du das noch möchtest. Dann schauen wir, welche Chancen noch bestehen. Dann versuchen wir das, was noch möglich ist. Du musst dich mit nichts abfinden, was noch nicht ganz verloren ist.

Hilfe annehmen – ein Zeichen von Stärke

Unterstützung zu suchen, ist kein Zeichen von Schwäche. Gerade in Krisenzeiten kann ein professionelles Coaching helfen, Klarheit zu gewinnen, neue Perspektiven zu entwickeln und handlungsfähig zu bleiben. Es geht nicht darum, dir fertige Lösungen vorzugeben, sondern dich dabei zu begleiten, deine eigenen Antworten auf die Frage "Verlassen werden was tun" zu finden und deine wichtigen Dinge umzusetzen.

Es ist wichtig, dass du dich angenommen fühlen kannst, verstanden wirst und aus den ewig kreisenden Gedanken aussteigst. Alles darf Raum haben und du darfst dich wieder finden. Das geht in einem Intensivtermin oft ebenso schnell wie sanft. Retten was möglich ist oder einen neuen Weg finden – wir können das zusammen schneller umsetzen. Finde deine innere Ruhe und werde klar.

Melde dich gerne oder fordere meinen Rückruf an. Ich freue mich darauf.


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