Liebe trotz Streit: Tipps für eine glückliche Beziehung. Wenn Liebe auf die Probe gestellt wird, dann sollten wir uns begleiten lassen, bevor es eskaliert.
Liebe trotz Streit: Tipps für eine glückliche Beziehung
Liebe trotz Streit ist möglich. Tipps für eine glückliche Beziehung sind oft wichtig, um zu erkennen, was wirklich der Grund ist und wo unbewusste Lösungen sein können. Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil jeder Beziehung. Sie kommen – wie man sagt – in den besten Familien vor. Streits können sich aus unterschiedlichen Gründen ergeben und reichen von kleinen Meinungsverschiedenheiten bis hin zu tiefgreifenden Problemen. Doch wie geht man mit Konflikten in einer Partnerschaft um, ohne dass sie die Beziehung belasten?
5 häufige Konfliktursachen in Paarbeziehungen!
1 Unterschiedliche Werte und Lebensstile:
Anna und Ben: Anna träumt von einem großen Haus mit Garten und zwei Kindern, während Ben lieber in der Stadt wohnen möchte und keine Kinder plant. Das wird immer einen Partner unglücklich machen.
David und Maria: David ist ein begeisterter Sportler und verbringt seine Freizeit am liebsten im Fitnessstudio, während Maria lieber zu Hause entspannt und liest. Beides kann mal okay sein, auf Dauer aber schafft es Frust und Streit.
Wenn Partner unterschiedliche Werte, Ziele oder Lebensstile haben, können sich daraus Konflikte ergeben. Dies kann beispielsweise bei Fragen nach der Kindererziehung, der Karriere oder der Freizeitgestaltung der Fall sein.
2 Eifersucht und Besitzansprüche:
Lena und Tim: Lena ist eifersüchtig auf die weiblichen Kolleginnen von Tim und möchte, dass er weniger Zeit mit ihnen verbringt. Das Thema Eifersucht muss hier dringend geklärt werden.
Paul und Sophie: Paul kontrolliert ständig das Handy von Sophie und wird wütend, wenn sie nicht sofort antwortet. Auch hier haben wir die Eifersucht, das Thema Untreue und eine ganz enorme Belastung der Partnerschaft.
Eifersucht kann eine Beziehung stark belasten. Übermäßige Kontrolle und Besitzansprüche können das Vertrauen in der Partnerschaft untergraben.
3 Ungleiche Rollenverteilung:
Kai und Mia: Kai übernimmt den größten Teil der Hausarbeit, während Mia sich um ihre Karriere kümmert und sich oft aus der Haushaltsführung heraushält. Egal in welcher Rollenverteilung – es braucht immer einen gewissen Ausgleich. Beide brauchen auch mal das Gegenteil.
Lisa und Jonas: Lisa ist für die Erziehung der Kinder verantwortlich, während Jonas beruflich stark eingespannt ist und wenig Zeit für die Familie hat. Das wird beiden Partnern und den Kindern schaden.
Wenn Aufgaben und Verantwortlichkeiten in einer Beziehung ungleich verteilt sind, kann dies zu Unzufriedenheit und Konflikten führen.
4 Vergangene Verletzungen:
Eva und Thomas: Thomas hatte eine Affäre und Eva kann ihm nicht mehr vertrauen, obwohl er um Vergebung bittet. Es ist wichtig, hier die Dinge aufzuarbeiten.
Sandra und Michael: Michael hat Sandra in der Vergangenheit oft vernachlässigt und sie fühlt sich immer noch unsicher in der Beziehung. Das braucht den Aufbau von mehr Vertrauen in einander.
Unverarbeitete Verletzungen aus der Vergangenheit können in der Gegenwart wieder aufbrechen und zu Konflikten führen. Das kann übrigens auch von Kind an gewesen sein und betrifft die Beziehung selbst nur, weil sie dadurch getriggert wird.
5 Kommunikationsprobleme:
Helga und Martin: Helga kam in die Beratung, weil Martin nie aufmerksam war, keine Blumen mitbrachte und nicht mit ihr tanzen gehen wollte. Darauf angesprochen hatte sie ihn nie.
Ilse und Guido: Beide haben sehr unklar gesagt, was sie wollen und dachten, der Partner kann raten. Das haben sie nach einem Intensivtag erkannt und miteinander richtig aufmerksame Gespräche führen gelernt.
Oftmals liegen Konflikte in einer mangelnden oder missverständlichen Kommunikation begründet. Nicht ausgesprochene Erwartungen und ein Mangel an aktivem Zuhören können zu Frustration und Streit führen.
Warum Paartherapie helfen kann
Liebe trotz Streit - ja es geht - und der Streit kann weniger werden. Wenn Konflikte in einer Beziehung zuerst einmalig, dann selten und später immer wieder auftauchen und zu einer zunehmenden Belastung werden, kann Paartherapie eine wertvolle Unterstützung sein. Ein erfahrener Paartherapeut bietet einen neutralen Raum, in dem beide Partner ihre Perspektive schildern können. Er hilft dabei, die zugrunde liegenden Ursachen für die Konflikte zu erkennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Paartherapie kann unter anderem dabei helfen:
Verbesserte Kommunikation: Paartherapeuten vermitteln Kommunikationstechniken, die es ermöglichen, offener und ehrlicher miteinander zu sprechen.
Tiefere gegenseitige Verständigung: Durch die Arbeit mit einem Paarberater können Paare ein tieferes Verständnis füreinander entwickeln und lernen, sich in die Perspektive des Partners hineinzuversetzen.
Konfliktlösung: Paartherapeuten unterstützen Paare dabei, Konflikte konstruktiv zu lösen und Kompromisse zu finden.
Stärkung der Beziehung: Durch die gemeinsame Arbeit an den Problemen kann die Beziehung gestärkt und vertieft werden.
Wann sollte man eine Paartherapie in Betracht ziehen?
Es gibt kein Patentrezept, wann eine Paartherapie sinnvoll ist. Jeder Beziehung ist individuell. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass eine professionelle Unterstützung hilfreich sein kann:
Wiederholte Konflikte: Wenn Konflikte immer wieder auftreten und sich nicht lösen lassen.
Verlust der Intimität: Wenn die körperliche und emotionale Nähe abnimmt.
Vertrauensverlust: Wenn das Vertrauen in den Partner erschüttert ist.
Gedanken an eine Trennung: Wenn Sie ernsthaft über eine Trennung nachdenken.
Liebe trotz Streit - und danach Liebe ohne Streit: Wenn du glücklich werden möchtest, dann nutze die Chance!
Konflikte sind ein normaler Bestandteil jeder Beziehung. Es ist wichtig, offen miteinander zu sprechen und nach Lösungen zu suchen. In der Beratung kann man dir/euch helfen, die Beziehung zu stärken. Ruf einfach an oder fordere von uns den Rückruf an! Es gibt bei uns schnelle Termine - auch intensiv. Lasst uns schnell euer Thema klären!